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Zukunftswerkstatt „Klimaneutrales Aachen 2030: Was ist zu tun?“

Akteursgruppen

  • Politik

  • Ziviles Engagement

  • Wissenschaft

| Admin |

Am Freitag, den 18. August 2023 luden wir Politiker:innen aller demokratischer Ratsfraktionen, Vertreter:innen des zivilen Engagements  und der Wissenschaft zum Austausch zu Aachens Weg zur Klimaneutralität ein. Die Veranstaltung mit dem Titel „Klimaneutrales Aachen 2030: Wo wir stehen – was zu tun ist“, fand im Institut für politische Wissenschaften (IPW) der RWTH Aachen statt. Insgesamt 18 Teilnehmer:innen folgten der Einladung.

Die Kooperationsveranstaltung mit dem IPW, dem Runden Tisch Klimanotstand, dem Verein Regionale Resilienz Aachen e.V. und der Bischöflichen Akademie des Bistums Aachen, bot einen einzigartigen, allparteilichen, geschützten Raum für konstruktive Gespräche und die Entwicklung gemeinsamer, innovativer Lösungsansätze.

In seinem herzlichen Grußwort eröffnete Professor Jared Sonnicksen, Professor für Politische Systeme und geschäftsführender Direktor des Instituts für Politische Wissenschaft der RWTH-Aachen, die Veranstaltung. Er betonte die Notwendigkeit, dass alle Akteursgruppen, von Politik über Wissenschaft bis hin zur Zivilgesellschaft und Wirtschaft, gemeinsam an einer nachhaltigen und resilienten Zukunft für Aachen arbeiten müssen.

Die Veranstaltung begann mit einer einführenden Runde, in der die Teilnehmer:innen Gelegenheit hatten, sich vorzustellen und ihre Perspektiven auf das Thema zu teilen. Dr. Raphaela Kell präsentierte daraufhin einen Impulsvortrag zum aktuellen Stand des regionalen Transformationsprozesses, wodurch die Grundlage für die folgenden Diskussionen geschaffen wurde. Besonders aufschlussreich waren die Präsentationen der Fraktionen zu den politischen Nachhaltigkeitsstrategien für Aachen. Hier wurden nicht nur die erreichten Fortschritte, sondern auch die noch ausstehenden Herausforderungen und Handlungsbedarfe beleuchtet.

Im Anschluss bildeten sich Arbeitsgruppen, die sich intensiv mit verschiedenen Aspekten der nachhaltigen Stadtentwicklung auseinandersetzten. Themen wie Schwierigkeiten im Transformationsprozess, die Vermeidung von gesellschaftlichen Polarisierungen, unberührte „heiße Eisen“ und die Kommunikation der Transformation standen im Mittelpunkt der Diskussionen.

Insgesamt war der Abend geprägt von einem konstruktiven Dialog, der nicht nur Herausforderungen aufzeigte, sondern auch den Weg für gemeinsame Lösungen ebnete. Die Teilnehmer:innen lobten die vertrauensvolle Atmosphäre und den geschützten Gesprächsraum, die einen offenen Dialog ermöglichten. Von vielen Teilnehmer:innen wurde im Anschluss der Wunsch nach einer Verstetigung dieses  interfraktionellen Formates mehrfach gewünscht.