Ob aus dem zivilen Engagement, der Stadtverwaltung, den Hochschulen, einzelnen Gemeinden, uvm., in Aachen gibt es bereits eine Vielzahl von Einzelprojekten, die die urbane Transformation aktiv mitgestalten.

Um die Bedarfe und Hemmnisse der verschiedenartigen Akteur:innen mit ihren teils sehr heterogenen Interessen besser zu verstehen, haben wir zwei umfassende Erhebungen in allen relevanten Akteursgruppen durchgeführt. Ein zentraler Bedarf der Wirkenden ist der Wunsch nach einer besseren Vernetzung und dass die co-kreative Zusammenarbeit intensiviert wird. Damit verbunden haben wir auch den Bedarf nach einem Wirkort bzw. nach gemeinsamen Wirkräumen erhoben, die diese Bedürfnisse erfüllen.

Die Analyse „Bedarfsermittlung für einen interdisziplinären Wirkort, im co-kreativen Transformationsprozess der Stadt Aachen“ stellt dar, wie der Zugang der unterschiedlichen Akteursgruppen zueinander und die co-kreative, interdisziplinäre Zusammenarbeit ausgebaut und  und intensiviert werden kann. Wie können Wirkräume dazu beitragen vorhandene Kompetenzen zu bündeln und Synergieeffekte besser nutzbar zu machen? Wie können Dialog- und Konsenskultur gefördert und die Sichtbarkeit der Transformations-Macher:innen in unserer Stadt verbessert werden? Die Analyse zeigt auf, dass Wirkräume dabei nicht zwangsläufig physische Institution sein müssen, sondern auch als Zugänge, Plattform, Strukturen, Scharnierfunktion oder als regelmäßig wiederkehrende, partizipative Formate verstanden werden können. Neben der Bedarfsanalyse zeigt der Bericht auch Anforderungen an diese Wirkräume auf. Welche Eigenschaften sind zweckdienlich? Welche Ausstattung braucht es? Welche Formate sind hilfreich? Welche Inhalte und Themen müssen abgedeckt werden?

Der vollständige Bericht steht ab sofort bei uns im Downloadbereich zur Verfügung: