Gut betucht: Die Bedeutung der Siegel zur „fairen“ Kleidung
Der Wert der Kleidung – im Wandel der Zeit
In Kooperation mit dem kfd-Diözesanverband Aachen, der Ev. Stadtakademie Aachen und dem Bündnis FAIRHandel(n) in Aachen
Unsere Kleidung kommt heute vorwiegend aus asiatischen oder osteuropäischen Ländern. Viele verschiedene Siegel weisen uns einen Weg zur „fairen“ Kleidung, damit wir uns damit gut betucht fühlen können. Aber welche Bedeutung haben diese Siegel? Heißt gut betucht auch finanziell hochwertig?
Über diese Fragen und unseren Umgang mit Kleidung wird Frau Reithinger von TransFair referieren und an diesem Abend mit Ihnen ins Gespräch kommen.
Ort der Veranstaltung ist das Industriemuseum „Tuchwerk Aachen“, welches in Trägerschaft eines Vereins geführt wird. Von daher verbinden wir den Abend zum Thema Textilien mit einem Blick in die Textilgeschichte von Aachen mit einst über 100 Tuchfabriken, Spinnereien und Färbereien mit ihren bis zu 15.000 Arbeitsplätzen. Bei einem Rundgang mit Herrn Lorenz vom Tuchwerk Aachen e. V. wird die Produktion des Tuchs ausgehend von der Rohwolle mit den einzelnen Arbeitsschritten an ausgewählten Maschinen in Aktion erläutert. In Verbindung zum Fairen Handel steht auch die Frage, warum heute in Aachen nicht mehr produziert wird.
Referent*innen:
Michela Reithinger, Köln
Andreas Lorenz, Aachen
Der Eintritt ist frei.