Menschen mögen in ganz unterschiedlichen geografischen und kulturellen Umwelten aufgewachsen und von ihnen geprägt worden sein, so dass sie, auf den ersten Blick, unterschiedlich leben, denken und handeln. Dennoch teilen sie alle Eines: den Anspruch, Menschen in Freiheit und Würde zu sein, wie in den Menschenrechtskonventionen gefordert.

Doch immer noch verhindern ungerechtfertigter Machteinsatz und ungezügelter Machtmissbrauch im Norden wie im Süden und gleichfalls zwischen Norden und Süden das Anrecht auf ein Leben in Freiheit und Würde. Es ist insbesondere die wirtschaftliche Ausbeutung, die Menschen und ihren Gesellschaften eine selbstbestimmte Entwicklung vorenthält.

Das Anliegen des Eine Welt Forum Aachen ist, auf diese Ungleichheiten, seien sie kulturell, politisch oder ökonomisch bedingt, hinzuweisen und durch Information und Aktion zusammen mit Betroffenen Alternativen und Gegenbewegungen zu unterstützen.

Das Ziel ist die Gleichheit in der Freiheit der Menschenrechte. Der Weg dorthin ist das ernsthafte Bemühen, bei allen Unterscheidungen das allen Menschen Gemeinsame, das positiv Menschliche, herauszuarbeiten und hervorzuheben.

Die Schritte auf dem Weg sind verantwortungsvolle Bemühung, Kooperation und Solidarität. Ausgangspunkt ist damit das Motto des 30. Weltfests des Eine Welt Forum Aachen, im Jahr 2016: „UNSER NAME IST MENSCH.“